Auf der Intermodellbau Dortmund gab es ein – für mich – sehr interessantes Angebot, so dass ich nicht nein sagen konnte und nach kurzem Überlegen zugeschlagen habe.
Das DMX-Light-Interface von Bühler electronic GmbH (LSdigital) stand zwar nicht direkt auf meiner Einkaufsliste, war aber sowieso derzeit mein Favorit, was eine Tag-/Nacht-Simulation angeht.
Ein Thema was von der Modellbahnindustrie bisher (leider) sehr stiefmütterlich behandelt wurde, so dass es überhaupt nur wenige Anbieter auf dem (deutschen) Markt gibt.
Uhlenbrock schied für mich von vornherein aus, da ich zum einen mit der Firma selbst nur schlechte Erfahrungen gemacht habe und zum anderen auch mit deren IntelliLight-Produkten. Ein gebranntes Kind scheut bekanntermaßen das Feuer.
Die Light@Night-Serie von Littfinski Daten Technik und Railware habe ich – trotz zig verschiedener Ansätze – nicht zum Laufen bekommen. Kann sein, dass die Hardware defekt war, aber in der Regel sitzt das Problem immer vor dem Gerät, so dass ich die Schuld eher bei mir suche bzw. die Technik nicht für DAUs wie mich geeignet ist.
Aufgrund der Erfahrungen mit Light@Night war ich, was Bastlerlösungen angeht, vorbelastet, so dass zum einen die Lösungen von Fichtelbahn, die auch auf der Intermodellbau vertreten waren, für mich (nach einem ausführlichen Informationsgespräch) nicht in Frage kam und zum anderen die letzte mir bekannte Lösung – der Selbstbau mit DMX-Komponenten – wirklich der Notnagel wäre, wenn sich nichts auf dem Markt finden ließe.
LSdigital richtet sich an DAUs wie mich und nach ausführlichen Gesprächen ist dies die derzeit einzige auf dem Markt befindliche Lösung, die für mich in Frage kommt.
Hoffen wir, dass das System das hält, was es verspricht.