Für einen vorbildgerechten Betrieb ist eine Uhr recht hilfreich, weshalb ich mir passend eine alte Nebenuhr aus Bakelit besorgt habe.
Da die Bahnhöfe zwar fast Originallängen aufweisen, aber die Strecken zwischen den Bahnhöfen sehr stark verkürzt sind und auch das Rangieren selbst – durch die verwendeten Modellbahnkupplungen und das daraus resultierende schnellere Kuppeln bzw. die kurzen Wege des Rangierers in 1:1 – schneller vonstatten geht, sollte die Uhr entsprechend schneller laufen, um nicht zu lange Leerlaufzeiten zu haben. Daher wird die Nebenuhr durch eine entsprechende Steuerung, die den Zeitverlauf um den Faktor 4, 5 oder 6 beschleunigt, angetrieben.
Sollte einmal das Rangieren etwas länger dauern, als der Fahrplan es vorsieht, wäre dies auch nicht weiter tragisch, da der Fahrplan bei einer Kleinbahn bzw. einem GmP oder PmG eher als Richtschnur gilt. Die Fahrgäste müssen bei Nutzung solcher Zügen entsprechend geduldig sein.