Der nächste Schritt ist die Installation von ROCRAIL auf dem eingerichteten Server (siehe remote Betrieb). Dazu habe ich die aktuelle Version, die in gepackter Form verfügbar ist, von der Website https://wiki.rocrail.net/rocrail-snapshot/ heruntergeladen und einfach direkt im Stammverzeichnis unter C:\ROCRAIL entpackt.
Eine ausführliche Anleitung zur Installation findet sich unter https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=stepbystep-de, nach der ich auch vorgegangen bin.
Zunächst habe ich das Beispiel der Schritt-für-Schritt-Anleitungen durchgespielt und dann einen eigenen Arbeitsbereich angelegt und erst einmal die Zentrale eingerichtet, wobei ich zunächst bei den ROCRAIL Eigenschaften die vorhandene virtuelle Zentrale gelöscht und als neue Zentrale die Z21 ausgewählt und hinzugefügt habe. Bei den Eigenschaften der Zentrale muss im Prinzip nur die Schnittstellenkennung z21-1 und die IP-Adresse der Zentrale eingegeben werden. Alle anderen Einstellungen sind für mich und ROCRAIL zunächst unrelevant.

Danach habe ich mich mit dem Erstellen eines Gleisplans beschäftigt. Auch hier wird in den Schritt-für-Schritt-Anleitungen das Grundlegende gut erklärt.
Da bisher(!) keine Rückmeldung geplant ist und somit die normale Darstellungsweise nicht unbedingt Sinn ergibt und mir auch nicht gefällt, bin ich etwas tiefer in die Materie der Gleisplanerstellung und -darstellung eingetaucht. Bei einigen Problemen hat mir die Community im ROCRAIL-Forum weitergeholfen, so dass ein Gleisbildstellpult in Anlehnung an das EStW entstehen konnte.

Das ist in meinen Augen optisch ansprechend und funktional, wobei die Evolution des Gleisplans sicherlich noch nicht zu Ende ist und im Laufe der Zeit fortschreiten wird.