Fährhof

Zunächst gab es in Fährhof nur ein Umsetzgleis. Nach Einführung des „gebrochenen“ Verkehrs wurden die Gleisanlagen 1925 umfangreich erweitert und der Lokschuppen von Wiek nach Fährhof versetzt. Der Anleger war durch eine Deckungsscheibe und die Einfahrt durch eine Trapeztafel gesichert. Neben dem Bahnhof stehen auch heute noch ein Wohnhaus für die Fährschiffbesatzung und das nach der Erweiterung des Bahnhofs zusätzlich errichtetet Beamtenwohnhaus. Zwischen der alten Wellblechbude vom Typ 1 und dem Lokschuppen wurde zusätzlich, im Zuge der Umbaumaßnahmen, noch ein Abort errichtet.

Von Fährhof aus ging es dann in Richtung Woldenitz in flacher und offener Landschaft mit einer weitläufigen S-Kurve vorbei an der Wedde – nah am Ufer des Breetzer Boddens – weiter.

2017-04-29-02

Heute stehen, neben den Wohnhäusern, nur noch das alte Hebewerk und der hölzerne Strömungsschutz. Daneben wurde ein neuer Anleger erbaut, der heute ausschließlich dem Fußgänger- und Kraftverkehr dient.

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